Überspringen
Messebesucher

Lösungen für die intelligente Gebäudesteuerung

Energieeffizienz, Wohnkomfort & Sicherheit

Ein zentrales Merkmal intelligenter Gebäudesteuerung ist die Vernetzung von Geräten und Systemen innerhalb eines Gebäudes. Dies ermöglicht eine nahtlose Kommunikation zwischen den einzelnen Systemen der technischen Gebäudeausrüstung.  IoT- (Internet der Dinge) und KI- (künstlicher Intelligenz) schaffen zusätzlich intelligente Umgebungen, die sich an die Bedürfnisse der Bewohner anpassen können. Ein Schlüsselelement ist die Möglichkeit, Gebäudefunktionen von verschiedenen Orten aus zu steuern. Eine intelligente Gebäudesteuerung trägt zudem maßgeblich zur Energieeffizienz bei.

Lösungen für die intelligente Gebäudesteuerung
Messebesucher

Smart Home und Home Energy Management (HEMS) sind zukunftsweisende Systeme, die die Art und Weise, wie wir die Funktionen unserer Wohnräume gestalten und Energie nutzen, bereits heute entscheidend beeinflussen. Ein Smart Home System integriert verschiedene vernetzte Geräte und Systeme, die miteinander kommunizieren können, um Wohnkomfort, Sicherheit und Energieeffizienz zu verbessern. Die Grundlage eines Smart Homes bildet oft ein Home Energy Management System (HEMS), das den Energieverbrauch überwacht, steuert und optimiert. Beispielsweise können durch den Nutzer eigene erneuerbare Energiequellen wie Solaranlagen einbezogen werden, um den Bezug aus dem Stromnetz zu minimieren. Durch die Analyse von Daten in Echtzeit und die intelligente Steuerung von Heizung, Lüftung, Klimaanlage, Beleuchtung und anderen Verbrauchern, kann HEMS den Energieverbrauch und damit Kosten reduzieren.

Messebesucherin

Ziel der Gebäudeautomation ist es, den Betrieb von Gebäuden effizienter, sicherer, komfortabler und nachhaltiger zu gestalten. Dabei werden verschiedene Technologien und Systeme kombiniert, um eine ganzheitliche Steuerung und Überwachung der vernetzten technischen Ausrüstung des Gebäudes zu ermöglichen. Dies umfasst beispielsweise Heizung, Klimatisierung, Sicherheits- und Zugangskontrollsysteme bis hin zu Energie- und Umweltmanagement.
Die Gebäudeautomation trägt dazu bei, den Energieverbrauch zu optimieren. Intelligente Steuerungssysteme ermöglichen eine bedarfsgerechte Anpassung von Beleuchtung, Klimatisierung und Heizung sowie die Integration erneuerbarer Energiequellen. Dies führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern durch einen effizienteren Energieeinsatz auch zu einer Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Ein weiterer Aspekt ist die Steigerung des Komforts und der Nutzerfreundlichkeit. Bewohner oder Nutzer von automatisierten Gebäuden können verschiedene Funktionen bequem über mobile Apps oder intuitive Bedienpaneele steuern.
Die Gebäudeautomation unterstützt auch die Fernüberwachung und -steuerung von Gebäudefunktionen. Dies ermöglicht Facility-Managern oder Gebäudebetreibern, den Zustand und die Leistung des Gebäudes von entfernten Standorten aus zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

ISH-Besucher im Gespräch

Eines der Hauptziele des Energiemanagements in intelligenten Gebäuden ist die Reduzierung des Energieverbrauchs. Durch die Automatisierung von Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Beleuchtung, kann basierend auf Echtzeitdaten und vordefinierten Parametern der Energiebedarf minimiert werden. Intelligente Steuerungen passen sich an externe Bedingungen wie Wetter oder Nutzerverhalten an, um eine effiziente Nutzung von Energiequellen zu gewährleisten.
Die intelligente Integration erneuerbarer Energien ist eine wesentliche Anforderung an das Energiemanagement. Der verfügbare Beitrag aus Photovoltaik-Systemen, Windenergie oder anderen (eigenen oder externen) nachhaltige Energiequellen kann analysiert und der Gebäudebetrieb entsprechend angepasst werden, um den gesamten Energieverbrauch zu minimieren und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Das Lastmanagement ist ein weiteres wichtiges Ziel innerhalb des Energiemanagements intelligenter Gebäude. Überwachung und Steuerung der Energieflüsse haben das Ziel, Lastspitzen zu vermeiden. Dies trägt einerseits zur Stabilisierung des Stromnetzes bei und ermöglicht auch eine kosteneffiziente Nutzung von Energie, insbesondere in Zeiten mit variablen Tarifen.
Die Implementierung intelligenter Mess- und Anzeigesysteme macht den Nutzern, den Energieverbrauch in Echtzeit transparent. Dies unterstützt bei der Identifizierung von Energieeinsparpotenzialen und fördert ein bewussteres Nutzerverhalten.

Besucher und Aussteller im Gespräch

Intelligente Gebäudesteuerungen vereinen verschiedene vernetzte Geräte und Technologien, die eine regelmäßige Überprüfung und Wartung erfordern, um ihre optimale Leistung zu gewährleisten.
Die physische Inspektion von Hardwarekomponenten ist essentieller Bestandteil der Wartung. Dazu gehören Sensoren, Aktoren, Schnittstellen und andere Geräte, die in das intelligente Gebäudesteuerungssystem integriert sind. Die Überprüfung auf Verschleiß, Beschädigungen oder Verbindungsprobleme ist wichtig, um Ausfälle zu verhindern und eine lange Lebensdauer der Komponenten zu gewährleisten.
Ein weiteres Schlüsselelement der Wartung ist die regelmäßige Aktualisierung von Software und Firmware. Die Hersteller von intelligenten Gebäudesteuerungssystemen veröffentlichen regelmäßig Updates, um Sicherheitslücken zu schließen, neue Funktionen hinzuzufügen und die Gesamtleistung zu verbessern. Die Installation dieser Updates ist entscheidend, um potenzielle Schwachstellen zu minimieren und die Zuverlässigkeit des gesamten Systems zu erhöhen.
Die Überwachung der Netzwerkinfrastruktur ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Eine stabile Netzwerkverbindung ist entscheidend für die Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemkomponenten. Die Identifizierung von Netzwerkproblemen, Bandbreitenengpässen oder anderen technischen Herausforderungen ermöglicht es, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Systemverfügbarkeit zu gewährleisten.