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Flühs Drehtechnik GmbH

Promix - Einhebelkartusche mit Keramikscheiben

Promix - Einhebelkartusche mit Keramikscheiben

Flühs Drehtechnik GmbH

Beschreibung

Einhebelkartuschen sind für den Einbau in Ein-Griff-Mischbatterien konzipiert und agieren dabei als Steuer- und Regeleinheit.

Bei dieser Art von Armaturen befindet sich die Bedienung in Form eines Hebels entweder oben oder seitlich am Armaturenkörper. Die Kartusche mischt heißes und kaltes Wasser, bevor es aus dem Auslauf fließt.

Die einfache Bedienbarkeit des Hebels der Armatur ist abhängig von der Leichtgängigkeit der Kartusche. Um dies über einen langen Zeitraum zu erreichen, ist es notwendig, auf qualitativ hochwertige Keramikscheiben und entsprechende Komponenten zurückzugreifen.

Für den richtigen Komfort sorgt neben dem großen Durchfluss auch der große Bedienwinkel des Promix, um die ausgewählte Temperatur präzise anwählen zu können.

Dieses Produkt ist in den Ausführungen Promix 25, Promix 35 und Promix 40 erhältlich. Sonderausführungen mit Wassersparfunktion und Temperaturbegrenzung sind lieferbar.




Funktion des Promix

Die Wassertemperatur und -menge werden mit dem Promix gleichzeitig gesteuert. Die stufenlose Regelung der Wassermenge (auf und ab) und der Wassertemperatur (rechtsdrehend = kalt, linksdrehend = warm) erfolgt über den Griff, der mit der Spindel des Promix verbunden ist.

Die Bodenplatte des Promix weist drei Öffnungen auf. Durch die jeweilige Öffnung wird kaltes und warmes Leitungswasser zugeführt und durch die dritte Öffnung das gemischte Wasser abgeführt.

Im Inneren befinden sich u.a. zwei verschleißfreie Keramikscheiben.

Dabei weist die Einlass- Scheibe die gleiche Lochgeometrie der Bodenplatte auf und ist im Gehäuse des Promix fixiert. Die Spindel ist über einen Adapter mit der keramischen Steuerscheibe verbunden. Über diese Steuerscheibe und deren Mischkammer erfolgt der Wasserzufluss und -abfluss über die entsprechenden Öffnungen in der Einlass-Scheibe.

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Lifetime - Oberteil mit Keramikdichtscheiben

Forschung und Entwicklung werden bei Flühs Drehtechnik seit Jahrzehnten konsequent betrieben und führen zu richtungsweisenden technischen Lösungen in der Armaturenbranche.

Das Lifetime-Oberteil ist hierfür ein klassisches Beispiel, denn dieses patentierte Produkt wurde zum weltweiten Marktführer. Die technische Konzeption des Lifetime-Oberteils vereinigt Innovation und Funktionalität. So ist das Lifetime von Flühs das einzige Keramikoberteil, welches kein Fett zur Schmierung der keramischen Dichtscheiben benötigt.

Nahezu alle Hersteller von Markenarmaturen mit Qualitätsanspruch verwenden die international anerkannten und bewährten Lifetime-Oberteile. Die Drehbereiche sind 90°, 180° und 270°.

Flühs Lifetime-Oberteile werden in den Standard-Größen 3/8", 1/2", 3/4" und 5/8" sowie mit anderen Anschlussgewinden hergestellt. In den vergangenen Jahren wurden mehrere hundert verschiedene Oberteil-Modelle entwickelt und produziert. Dadurch wird den Designern und Technikern der Armaturenindustrie ein weiter Gestaltungsspielraum ermöglicht.




Funktion des Lifetime

Durch Drehen der Spindel wird die oben liegende keramische Steuerscheibe so bewegt, dass die Öffnungen der Einlass-Scheibe versperrt oder für den Wasserdurchfluss freigegeben werden.

Der Drehwinkel der Spindel wird durch einen innen liegenden, metallischen Anschlag auf die jeweilige 1/4-, 1/2- oder 3/4-Drehung begrenzt. Die Festigkeit dieses Anschlags verhindert den sonst üblichen Verschleiß auch nach langjährigem Einsatz.

Die Verbindung zum Armaturensitz erfolgt über eine Lippendichtung, die für die Dichtfunktion im geschlossenen Zustand des Lifetime mitverantwortlich ist.

Thermostar - Thermostatische Regeleinheit

Bei dem Flühs Thermostatventil handelt es sich um ein Produkt, das sich durch seine neue Konstruktion und die Verwendung qualitativ hochwertiger Komponenten und Präzisionsdrehteile aus Spezialmessing vom Wettbewerb abhebt.

Der Thermostar kann sowohl in herkömmlichen Thermostatarmaturen als auch in Duschpaneelen eingesetzt werden.

Durch die Verwendung der neusten Thermoelemente-Generation und der Einhaltung sehr enger Toleranzlagen bei den Komponenten, gewährleistet der Thermostar bei hoher Reaktionsgeschwindigkeit eine konstante Wassertemperatur.

Anwendung findet hierbei der patentierte Differenzialantrieb in der oberen Steuereinheit. Dieser verhindert eine durch Druckschwankungen hervorgerufene Selbstbetätigung des Thermostatventils.

Zudem ermöglicht die patentierte Notsteuerung die manuelle Funktion des Thermostar auch bei ausgefallenem Thermoelement.

Bei Ausfall des Kaltwasserzulaufs wird der Thermostar durch den Verbrühschutz selbstständig abgestellt.




Funktion des Thermostar

Die grundsätzliche Aufgabe des Thermostar besteht darin, bei einer voreingestellten Temperatur des Mischwassers Druck- und Temperaturschwankungen im Kalt- bzw. Warmwasserzulauf auszugleichen, damit ein konstantes Niveau der Temperatur gehalten wird.

Hierzu weist der Thermostar im Inneren ein Thermoelement auf, das sich bei Kälte zusammenzieht und bei Wärme ausdehnt. Dieses Thermoelement ist mit einem Spezialwachs gefüllt.

Das Thermoelement befindet sich im Zentrum des Thermostar und wird im Einsatz kontinuierlich vom Mischwasser umströmt.

Dieses Element ist mit einem Schieber verbunden, der durch die Bewegung des Thermoelements den Zulauf des Heiß- und Kaltwassers steuert. Aufgabe hierbei ist es, dass bei zu heißem Mischwasser mehr Kaltwasser zugeführt wird und bei zu kühlem Mischwasser mehr Heißwasser zugeführt wird.

Zur Einstellung der gewünschten Mischwasser-Temperatur wird über den Griff die Spindel des ­Thermostar bewegt. Diese wiederum ist Bestandteil des Differenzialantriebs, welcher über einen Zylinder den Schieber betätigt.

Durch die Rechtsdrehung der Spindel wird eine kältere Einstellung und durch die Linksdrehung eine entsprechend wärmere Einstellung des Mischwassers erreicht.

Thermoelement und Schieber werden zwischen zwei hochpräzisen Federn dynamisch gelagert.

Durch den Einsatz von Ringsieben aus hochlegiertem Edelstahl wird wirkungsvoll verhindert, dass Schmutzpartikel mit dem zugeführten Wasser in den Thermostar eindringen und zu einer Fehlfunktion führen.

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