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SOLAR-COMPUTER GmbH

GBIS-Schnittstellen für Revit

GBIS-Schnittstellen für Revit

SOLAR-COMPUTER GmbH

Beschreibung

Tool zum intelligenten Verbinden von Revit MEP und Revit Architecture mit den SOLAR-COMPUTER-Gebäude-Programmen für EnEV / DIN V 18599, Thermische Gebäudesimulation VDI 2067-10, Kühllast VDI 2078 / 6007, Heizlast DIN EN 12831, Heizkörperauslegung, Rohrnetzberechnung, Luftkanal-Druckverlustberechnung, -Abgleich und -Aufmaß sowie  Trinkwassernetze nach DIN 1988-300 und Entwässerungsnetze im Sinne des BIM-Modells (building information modeling). Übersichtliche Bedienung über GBIS-Schaltflächen und -Dialoge in der Revit-Oberfläche. Vielseitiges bidirektionales Verbinden mit zahlreichen Visualisierungen.

GBIS in 2. Generation „GBIS integral“ ist in neuester Programmiertechnologie entwickelt und bietet dem Planer interaktives, schnelles und komfortables Arbeiten direkt in der Revit-Oberfläche für noch effektivere Workflows im Arbeitsalltag im Büro als auch übergreifend mit Planungspartnern.

Detail „Kontrollmanager“: Die SOLAR-COMPUTER-Funktion unterstützt den Planer äußerst effektiv im Fall von Projektänderungen oder Umplanungen, indem die Funktion zwei Bearbeitungs-Zustände des Modells miteinander vergleicht und auf Neuberechnungs-Relevanz prüft; dabei werden „auf einem Blick“ nur solche Räume angezeigt, deren Abmessungen oder Bezeichnungen in der Zeichnung geändert wurden oder komplett neu sind. Nur solche Räume kann der Planer dann mit einem Klick in sein Berechnungsmodell einpflegen. 




Detail „Bauteilverwaltung“: Bereits vor der Datenübertragung des Gebäudemodells in die Berechnung analysiert diese Funktion sämtliche Revit-Stile von Wänden, Decken, etc. und generiert daraus Standard-Verknüpfungen mit Norm-konformen Bauteilcodierungen AW*, DE*, etc. im thermischen Berechnungsmodell. Bei Bedarf erlauben zentral auf das Projekt wirkende Verknüpfungs-Austauschfunktionen auch bei Großprojekten eine schnelle einfache Anpassung.

Detail „zusätzliche Prüf-Tools“: Das bei der Datenübertragung aus dem Revit-BIM-Modell generierte thermische Berechnungsmodell lässt sich optional vielseitig prüfen: der Revit-gbxml-Viewer visualisiert alle Berechnungs-relevanten Bauteilflächen in 3D; Bauteil- und Geschoss-Verwaltung stellen weitere Prüftools dar, die auch zentrale Funktionen zum Anpassen des Datenverbunds für optimale BIM-Workflows enthalten, z. B. im Umgang mit abgehängten Decken.  

Detail „Datenübertragung vollständiger TGA-Netze“: TGA-Netze für Heizung, Kälte, Sanitär oder Luftkanäle werden in der Software-Lösung Revit / SOLAR-COMPUTER vollständig und in nur einem einzigen Arbeitsgang übertragen. Ein zeitraubendes „Zerstückeln und Wiederzusammensetzen“ (Wärmeerzeuger, Verteiler und einzelne Heizkreise) entfällt. In Fällen, in denen aus planerischen Gründen (vor allem während der Vorplanung) nur ein Teilnetz übertragen und berechnet werden soll, ist auch dies möglich.  

Detail „Vierleitersystem“: Vierleitersysteme, die in Revit mit Zwei-, Drei- oder Sechs-Wege-Ventil-Revit-Familien definiert werden, können im SOLAR-COMPUTER-Rohrnetzprogramm automatisch auf entsprechende Netzbauteile inkl. korrekter logischer Hydraulik für die Berechnung und Netzauslegung abgebildet werden.

Detail „Performance und Content“: SOLAR-COMPUTER-Software trennt konsequent CAD- und Berechnungs-Stammdaten. Durch diese Logik können schlanke intelligent parametrisierte Revit-Familien sowie die originalen Revit-TGA-Familien durchgängig mit Berechnungsdaten (u. a. aus VDI 3805-Hersteller-Datensätzen) verbunden werden. Falls Hersteller-CAD-Content zu detailliert ist, kann auch auf schlanke Familien zurückgegriffen werden, die wiederum durch alphanumerische Herstellerinformationen aus der Berechnung verbunden werden. Damit garantiert die Lösung bei großen Projekten die notwendige Performance.

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Trinkwasser DIN 1988-300

Programm zum Planen von Trinkwasser-Installationen nach DIN 1988-300 für Projekte aller Art und Komplexität in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Schnelle und einfache Datenerfassung und Bearbeitung im 2D-Trinkwasser-Schema mit Hilfe intelligenter Zeichen- und Anschluss-Funktionen. Freie Systemteil-Verwaltung. Austausch- und Kombinierbarkeit von eigenen und produktneutralen Standard-Katalogen sowie Daten aus Hersteller-Datensätzen.

Theoretische Grundlagen

Trinkwasser-Installation DIN 1988-300 (2012), DVGW-Arbeitsblätter 551 / 553 sowie Hygiene VDI 6023 (2013), Zirkulation nach DIN 1988-200 und EnEV.




Stammdaten

Ein komplettes Set von produktneutralen Stammdaten für Systemteile, Symbole und Materialien gehört zum Lieferumfang. Einlese-Option für Hersteller-Datensätze nach VDI 3805 Blatt 17 (Armaturen), Blatt 20 (Speicher und Durchlauferhitzer) sowie Blatt 29 (Rohre und Formstücke). Freie Verwaltung aller Stammdaten.

Projektdaten

In modernster Software-Technologie sind alle Zeichnungs- und Berechnungs-relevanten Projektdaten während der Erfassung und Bearbeitung miteinander verknüpft. Festes unsichtbares Leitungsraster für Leitungsendpunkte und Objektanschlüsse; dazu passende einstellbare Hintergrundraster. Editierbare Vorgabe-Layer sowie Option für eigene Layer. Frei editierbarer Plankopf mit Vorlage-Option.

Zeichenfunktionen

Einfaches Zeichnen von Leitungen oder frei zusammengesetzter Leitungs-Trassen inkl. automatischer Teilstrecken-Generierung und Zuweisung voreingestellter Eigenschaften, z. B. Material oder Dämmung. Schnelles Ändern von Eigenschaften durch Mehrfachauswahl, z. B. Leitungslängen.

Installationen aller Art

Einzelzuleitungen mit T-Stücken und Verteilern. Reihenanschluss mit Doppelanschluss oder T-Anbindung. Strömungsteiler und Ringleitungen. Zirkulation; Beimischung.

Anschlussfunktionen

Höchste Arbeitseffizienz bieten spezielle SOLAR-COMPUTER-Anschlussfunktionen. Bei gewählter Installationsart lassen sich z. B. gruppierte Objekte mit einem Klick an Leitungs-Trassen im Fangradius anschließen und Teilstrecken automatisch generieren.

Berechnungen

Unterstützen der zitierten Normen. Druckbilanzierung aller Fließwege. Komfortable Berechnung von Ringleitungen durch Berechnen der neutralen Druckpunkte. Teilstrecken-bezogene Druckverluste und nennweitenabhängige Widerstandsbeiwerte. Ein- oder mehrstufiger Abgleich. Simulation der thermischen Desinfektion.

Neutral und produktbezogen

Freie Kombination von Standard-Katalogen, eigenen Stammdaten oder Hersteller-Datensätzen im Projekt. Anlege-Option von "Reihen" zum Auslegen von Mischsortimenten. Komfortables Berechnen und Vergleichen von Planungs-Varianten.

Ausgaben

Projekt-Dokumentation in verschiedenen Druckvarianten sowie Ausgabe des Zeichen-Schemas. Option zum Exportieren von Daten und Ergebnissen als xls-Datei sowie des Trinkwasser-Schemas als dwg- oder dxf-Datei.

Optionale Anbindung an Revit

Bei Vorhandensein von GBIS integral besteht zu Projektbeginn die Einstellmöglichkeit für alternative 3D-Planung in Revit inkl. Einbindung von Dialogen und Berechnungsfunktionen in der Revit-Oberfläche.

Messeneuheit

Heizlastberechnung DIN EN 12831

Mit Ausgabe 2018-10 liegen jetzt die nationalen Ergänzungen zur neuen Heizlast nach DIN EN 12831-1 vor. Planer haben lange darauf gewartet. Ebenfalls passend dazu ist ab DVD-Lieferstand Oktober 2018 das entsprechende SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Programm "Heizlast DIN EN 12831-1" verfügbar. Das Programm unterstützt den nationalen Anhang der DIN SPEC 12831-1 in Ausgabe 2018-10, ist in neuester Software-Technologie programmiert und lässt sich bei Revit-Anwendern sogar interaktiv in der CAD-Oberfläche integrieren.

Alles auf einen Blick

Auch für größte Projekte sorgt die Bedien-Oberfläche mit Backstage-View, Schnellstart-Leiste, Ribbons, umschaltbaren Aufgabenbereichen und angedockten Auswahl- und Info-Dialogen für Übersicht und schnelles sicheres Arbeiten. Registerkarten steuern den Zugriff auf die Arbeitsbereiche für Standort und Gebäudeeigenschaften, Norm-Innentemperaturen, Wärmebrücken und Zusatzaufheizleistung, Raum-Geometrie, Lüftungskonzept und Wärmeübergabesystem, zugeordnete Lüftungszonen. Ebenso schnell umschaltbar sind die vielseitigen einstellbaren Ergebnis-Darstellungen in Form von Grafiken oder Meldungen.




Bauphysik-Verbund

Analog dem Abrufen von Bauteilen aus der U-Wert-Berechnung lassen sich lineare oder punktförmige Wärmebrücken aus der Wärmebrückenberechnung abrufen bzw. mit ihren für die Heizlast relevanten Daten frei verwalten. Jedem Bauteil einer Raumumschließung können je nach baulicher Situation eine oder mehrere unterschiedliche Wärmebrücken zugeordnet werden.

Keine Angst vor Lüftungszonen

Das Berücksichtigen von Luftverbund-Situationen unterschiedlichster Art an Hand von "Lüftungszonen" stellt eine wesentliche Neuerung und Erweiterung des Regelwesens der DIN EN / SPEC 12831-1 dar und wird vom Programm detailliert unterstützt. Je nach Projekt können Lüftungszonen aus dem Raum-Gliederungssystem generiert, bei Bedarf aber auch frei aus Räumen zusammengesetzt werden. Auch die Durchgängigkeit mit dem Zonierungs-System nach EnEV / DIN V 18599 ist gegeben.

Varianten-Vergleich

Eine besondere Auswertung ist der Projekt-Variantenvergleich. Hintergrund ist die Möglichkeit, ein Projekt in verschiedenen Varianten frei zu verwalten, sei es als zeitliche Abfolge (Vorplanung, Ausführungsplanung, etc.) oder als technische Varianten unterschiedlicher baulicher oder technischer Lösungen. Im intelligenten Verbund-Konzept der SOLAR-COMPUTER-Software benötigt der Planer nur wenige Klicks (u. a. Funktion "Bauteiltausch"), um eine neue Projektvariante anzulegen, mit einem veränderten Lüftungs-, U-Wert-, Sonnenschutz- oder anderem Konzept durchzurechnen und das Resultat im grafischen Varianten-Vergleich ausgewiesen zu sehen.

Von "autark" bis "integriert"

Das neue Programme erlaubt autarke Arbeitsweise ebenso wie intelligentes Verbinden mit anderen Gebäude-Berechnungen (EnEV / DIN V 18599 , Kühllast VDI 2078, Sommerlicher Wärmeschutz mittels Simulation, etc.), Daten-/Ergebnis-Export an TGA-Berechnungen, Verbinden mit CAD-Systemen (AutoCAD, Revit, TRICAD MS, Raumtool 3D/IFC, etc.) sowie vollständiges Integrieren der Heizlastberechnung in Revit.

Kühllastberechnung und Simulation VDI 2078/6007/2067-10

Berechnung des instationären Verhaltens und der maximalen Kühllast von Räumen und Gebäuden in Deutschland gemäß Ausgabe 2015-06 der VDI 2078. Berechnung der dynamischen stündlichen Raumtemperaturen und operativen Temperaturen mit allen Einflussfaktoren der Geometrie, Bauphysik, Nutzung, inneren und äußeren Lasten und Betriebsweisen. Thermische Gebäudesimulation, validiert nach nationalen und internationalen Standards.

Theoretische Grundlagen

Grundlage des Programms sind die Richtlinien zur Kühllast (VDI 2078, Ausgabe 2015-06), zum Raummodell (VDI 6007-1, Ausgabe 2015-06), zum Fenstermodell (VDI 6007-02, Ausgabe 2012-08) und zur solaren Strahlung (VDI 6007-3, Ausgabe 2015-06).

Stündliche Klimadaten

Zum Lieferumfang gehören alle Klimazonen-Daten der VDI 2078 inkl. ihrer Zuordnung zu ca. 100 deutschen Städten.




Details, Details, ...

Das Programm setzt vielen Details der zugrunde liegenden Richtlinien vollständig um. Gleichzeitig bietet das Programm mit sinnvollen Voreinstellungen, automatischen Zwischenrechnungen, Visualisierungen und grafischen Steuermöglichkeiten hohen Komfort für schnelles, einfaches und sicheres Erfassen, Bearbeiten und Kontrollieren der Projektdaten.

Berechnungen

Nachweis der maximalen Kühllast für die Auslegungsperiode (CDP) und den Auslegungstag (CDD) für den aperiodischen Auslegungsfall nach VDI 2078 oder Sonderfall des periodisch eingeschwungenen Zustands. Visualisierung des Verlaufs der Außen-, Raum- und operativen Temperatur in Stundenintervallen. Bei der Berechnung der Kühllast und Raumtemperatur werden die Konzepte bzw. die Eigenschaften von Anlagentypen, aber auch ihre Regelungs- und Betriebsweisen sowie die Rückwirkungen zwischen Anlagen und Gebäude berücksichtigt.

Varianten

Komfortables Einpflegen von Variantendaten und sekundenschnelles Durchrechnen, z. B. für geänderte Fenstermaße, U-Werte, Speichermassen, Sonnenschutzmaßnahmen, Glasflächenanteile, Nutzungszeiten, Beleuchtungslasten, Anlagenkonfigurationen, Betriebsweisen, Zeitprofile, etc.

Spezielle Anwendungen

Für die Gebäude-Optimierung können Fassaden ebenso realitätsnah untersucht werden wie Sonnenschutz, auftriebsindizierte Fensterlüftungen oder Temperaturen nicht klimatisierter Räume hinsichtlich Raumtemperatur und operativer Temperatur. Für die Anlagen-Optimierung kann eine Anlagenkonfiguration (u. a. Bauteilaktivierung) in ihrem komplexen Zusammenspiel mit Speichermasse, Nutzungsprofil und Regelungs-Strategie berechnet und optimiert werden.

Grafisches Controlling

Einstellbare Parameter für Ergebnis, Diagrammart, Einheit, Raumauswahl, Last- und Temperaturart gestatten dem Anwender individuelle grafische Kontrollmöglichkeiten nach seinem Bedarf.

Ausdrucke konfigurieren

Nach der Berechnung generiert das Programm im Hintergrund 36 teils mehrseitige tabellarische und grafische Ausdruck-Komponenten von „Allg. Daten“ bis „Temperatur-Statistik“, die der Anwender nach Bedarf  in seinen Druckauftrag einfügen oder darin wieder löschen kann.

Integrale Anwendungen

Import-Schnittstellen für U-Wert, DIN V 18599, Heizlast, Simulation, Raumtool 3D und GBIS (Revit, AutoCAD MEP). xls-Export-Schnittstelle.

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